© SARTORY SICHERHEIT  Lilienweg 2  CH - 8575 Bürglen  +41 71 540 00 00  info@sartory.pro

Aspekte der Sicherheit

Individuelle Sicherheit

Die Sicherheit einer Person kann in physische und wirtschaftliche Sicherheit unterschieden werden. Die physische Sicherheit beschreibt die unmittelbare körperliche Unversehrtheit und Bedrohungsfreiheit, die wirtschaftliche Sicherheit die dauerhafte Gewährleistung der existentiellen Basis, welche die Zukunft der Person absichern. Sicherheit für den Menschen bezeichnet nicht nur objektive Gefahren- oder Risikofreiheit wie z. B. eine geschützte Unterbringung mit einer gewährleisteten Versorgung aller Bedürfnisse, sondern auch die subjektive Empfindung der Geborgenheit, unabhängig davon, ob sie zutrifft. Dieses Gefühl kann einzelne Personen oder ganze Bevölkerungsgruppen einnehmen.

Kollektive Sicherheit

Die kollektive Sicherheit bedeutet in Konfliktsituationen, dass nicht die Sicherheit der einen Seite zu Lasten der anderen erhöht wird (etwa indem sich eine Seite Waffen besorgt), sondern in dem man gemeinsam Massnahmen entwickelt, die die Sicherheit für beide Seiten verbessert (Multilaterale Sicherheit), etwa, in dem sich beide Seiten verpflichten, ihre Konflikte friedlich zu lösen und einen unbeteiligten Dritten als Schiedsrichter einschalten. Der Begriff kollektive Sicherheit stammt aus der Außenpolitik und wurde für eine kooperative Form der Konfliktlösung verwendet, wie sie exemplarisch im Vertrag von Locarno zum Ausdruck kam. Im Kontrast dazu sind Innere Sicherheit und Äußere Sicherheit der Schutz, den eine Gemeinschaft aufbaut. Er umfasst die Mitglieder ad hoc, aber nicht Aussenstehende. Rechtssicherheit umfasst die Rahmenbedingungen, die der Gesetzgeber schafft, um das Funktionieren eines Rechtssystems zu garantieren. Die öffentliche Sicherheit bezeichnet im Polizeirecht die Wahrung der objektiven Rechtsordnung, der Einrichtungen des Staates sowie der Rechtsgüter und Grundrechte des Einzelnen.

Wirtschaftliche Sicherheit

Wirtschaftliche Sicherheit bezeichnet einen Zustand, bei dem das Vorhandensein der materiellen oder finanziellen Mittel für die Existenz oder für vorgesehene oder geplanten Abläufe und Vorhaben im vorgesehenen Zeitraum für ein Wirtschafts- subjekt gewährleistet ist. Dies kann sowohl das einzelne Individuum betreffen als auch Kollektive (betriebswirtschaftliche Unternehmen oder ganze Staaten).[4] Um gegen unabweisbare Gefahren gesichert zu sein, können Versicherungen abgeschlossen werden, zum Beispiel Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Versicherung erhöht zwar nicht objektiv die Sicherheit, wohl aber kann sie subjektiv zum Sicherheitsgefühl beitragen und im Eintrittsfall eine Behebung oder anderweitigen Ausgleich des Schadens ermöglichen. Spezielle wirtschaftliche Sicherheitsaspekte: Betriebswirtschaftliche Sicherheit umfasst technische, logistische und organisatorische Maßnahmen in Bezug auf Maschinen oder Anlagen im industriellen Bereich, wie Ausfallsicherheit, Verlässlichkeit und Verfügbarkeit verwendet (siehe operationelles Risiko). Im Bereich Recht, Finanz- und Betriebswirtschaft und werden hinterlegte Pfänder oder Kautionen als Sicherheiten bezeichnet. Im Bankwesen dienen Wertpapiere, Hypotheken oder sonstige Sicherheiten für Kredite als Kreditsicherheit. Sie sollen den Kreditgeber vor Verlusten schützen, wenn dem Kreditnehmer die Rückzahlung des Kredits mit Zinsen nicht möglich ist. Bei Lieferanten dient der Eigentumsvorbehalt als Sicherheit für die gelieferte und noch unbezahlt gebliebene Ware. Schliesslich gibt es eine Vielzahl von gesetzlichen Pfandrechten, die dem Gläubiger als Sicherheit für seine noch unbezahlten Leistungen dienen, so etwa Unternehmerpfandrecht, Gastwirtpfandrecht oder Vermieterpfandrecht.

Objektive versus subjektive Sicherheit

Während die objektive Sicherheit die statistisch und wissenschaftlich nachweisbare Sicherheit meint (beispielsweise in Bezug auf Unfalldaten), meint die subjektive Sicherheit die „gefühlte“ Sicherheit. Insbesondere im ÖPNV gibt es hier Untersuchungen und Überlegungen der zuständigen Stellen, auch die subjektive Sicherheit zu erhöhen. Im Themenfeld des Erlebnissports beschreibt die objektive Sicherheit, die durch Geräte, Persönliche Schutzausrüstung etc. gewährleistete Unfallprophylaxe. Während Letztere zum Ziel hat Verletzungen und/oder Unfälle zu verhindern und sich somit stets auf einem aktuellen Stand bewegen sollte, wird die subjektive Sicherheit durch verschiedene Hilfsmittel (Höhe, Dunkelheit etc.) herabgesetzt, um ein Risikoerlebnis zu erzeugen. Diese Informationen und die darin enthaltenen Links entstammen Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit
 

Aspekte der Sicherheit

Individuelle Sicherheit

Die Sicherheit einer Person kann in physische und wirtschaftliche Sicherheit unterschieden werden. Die physische Sicherheit beschreibt die unmittel- bare körperliche Unversehrtheit und Bedrohungs- freiheit, die wirtschaftliche Sicherheit die dauerhafte Gewährleistung der existentiellen Basis, welche die Zukunft der Person absichern. Sicherheit für den Menschen bezeichnet nicht nur objektive Gefahren- oder Risikofreiheit wie z. B. eine geschützte Unterbringung mit einer gewährleisteten Versorgung aller Bedürfnisse, sondern auch die subjektive Empfindung der Geborgenheit, unab- hängig davon, ob sie zutrifft. Dieses Gefühl kann einzelne Personen oder ganze Bevölkerungsgruppen einnehmen.

Kollektive Sicherheit

Die kollektive Sicherheit bedeutet in Konflikt- situationen, dass nicht die Sicherheit der einen Seite zu Lasten der anderen erhöht wird (etwa indem sich eine Seite Waffen besorgt), sondern in dem man gemeinsam Massnahmen entwickelt, die die Sicherheit für beide Seiten verbessert (Multilaterale Sicherheit), etwa, in dem sich beide Seiten verpflichten, ihre Konflikte friedlich zu lösen und einen unbeteiligten Dritten als Schiedsrichter einschalten. Der Begriff kollektive Sicherheit stammt aus der Außenpolitik und wurde für eine kooperative Form der Konfliktlösung verwendet, wie sie exemplarisch im Vertrag von Locarno zum Ausdruck kam. Im Kontrast dazu sind Innere Sicherheit und Äußere Sicherheit der Schutz, den eine Gemeinschaft aufbaut. Er umfasst die Mitglieder ad hoc, aber nicht Aussenstehende. Rechtssicherheit umfasst die Rahmenbedingungen, die der Gesetzgeber schafft, um das Funktionieren eines Rechtssystems zu garantieren. Die öffentliche Sicherheit bezeichnet im Polizeirecht die Wahrung der objektiven Rechtsordnung, der Einrichtungen des Staates sowie der Rechtsgüter und Grundrechte des Einzelnen.

Wirtschaftliche Sicherheit

Wirtschaftliche Sicherheit bezeichnet einen Zustand, bei dem das Vorhandensein der materiellen oder finanziellen Mittel für die Existenz oder für vorgesehene oder geplanten Abläufe und Vorhaben im vorgesehenen Zeitraum für ein Wirtschafts- subjekt gewährleistet ist. Dies kann sowohl das einzelne Individuum betreffen als auch Kollektive (betriebswirtschaftliche Unternehmen oder ganze Staaten).[4] Um gegen unabweisbare Gefahren gesichert zu sein, können Versicherungen abgeschlossen werden, zum Beispiel Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Versicherung erhöht zwar nicht objektiv die Sicherheit, wohl aber kann sie subjektiv zum Sicherheitsgefühl beitragen und im Eintrittsfall eine Behebung oder anderweitigen Ausgleich des Schadens ermöglichen. Spezielle wirtschaftliche Sicherheitsaspekte: Betriebswirtschaftliche Sicherheit umfasst technische, logistische und organisatorische Maßnahmen in Bezug auf Maschinen oder Anlagen im industriellen Bereich, wie Ausfallsicherheit, Verlässlichkeit und Verfügbarkeit verwendet (siehe operationelles Risiko). Im Bereich Recht, Finanz- und Betriebs- wirtschaft und werden hinterlegte Pfänder oder Kautionen als Sicherheiten bezeichnet. Im Bankwesen dienen Wertpapiere, Hypotheken oder sonstige Sicherheiten für Kredite als Kreditsicherheit. Sie sollen den Kreditgeber vor Verlusten schützen, wenn dem Kreditnehmer die Rückzahlung des Kredits mit Zinsen nicht möglich ist. Bei Lieferanten dient der Eigentumsvorbehalt als Sicherheit für die gelieferte und noch unbezahlt gebliebene Ware. Schliesslich gibt es eine Vielzahl von gesetz- lichen Pfandrechten, die dem Gläubiger als Sicherheit für seine noch unbezahlten Leistungen dienen, so etwa Unternehmer- pfandrecht, Gastwirtpfandrecht oder Vermieterpfandrecht.

Objektive versus subjektive

Sicherheit

Während die objektive Sicherheit die statistisch und wissenschaftlich nachweisbare Sicherheit meint (beispielsweise in Bezug auf Unfalldaten), meint die subjektive Sicherheit die „gefühlte“ Sicherheit. Insbesondere im ÖPNV gibt es hier Untersuchungen und Überlegungen der zuständigen Stellen, auch die subjektive Sicherheit zu erhöhen. Im Themenfeld des Erlebnissports beschreibt die objektive Sicherheit, die durch Geräte, Persönliche Schutzausrüstung etc. gewährleistete Unfall- prophylaxe. Während Letztere zum Ziel hat Verletzungen und/oder Unfälle zu verhindern und sich somit stets auf einem aktuellen Stand bewegen sollte, wird die subjektive Sicherheit durch verschiedene Hilfsmittel (Höhe, Dunkelheit etc.) herabgesetzt, um ein Risikoerlebnis zu erzeugen. Diese Informationen und die darin enthaltenen Links entstammen Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit
© SARTORY SICHERHEIT, Lilienweg 2, CH - 8575 Bürglen +41 71 540 00 00  info@sartory.pro